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Pre-Authorization

Payment Lexikon

Pre-Authorization


Eine Pre-Authorization ist eine Vorautorisierung bzw. Vorab-Autorisierung einer Zahlung. Ebenfalls Anwendung findet der Begriff Reservation.

Wie ist der Ablauf bei einer Pre-Authorization?

Die Pre-Authorization, die auch als Pre-Auth oder Auth-Only bekannt ist, reserviert einen bestimmten Geldbetrag auf beispielsweise der Kreditkarte eines Käufers in einem Online-Shop für eine bestimmte Frist (maximal 28 Tage) als sogenannten geplanten Kaufbetrag (projected sale amount). Dieses Vorgehen soll garantieren, dass eben jener Geldbetrag innerhalb des Kreditlimits der Karte liegt und auch tatsächlich vorhanden ist. Weiterhin wird geprüft, ob die vorliegende Kreditkarte existent, gültig und nicht gesperrt ist.

Das verfügbare Guthaben der Karte wird entsprechend für den Zeitraum der Pre-Authorization um den vorautorisierten Betrag verringert, er wird sozusagen eingefroren. Der Karteninhaber sieht diese Transaktion nicht, wenn er sein Konto beispielweise online betrachtet.

Bei Debitkarten ist eine Pre-Authorization ebenfalls möglich. Nach Ablauf der Frist bzw. nach einer Stornierung ist das Guthaben wieder innerhalb von einem, maximal bis zu acht Tagen verfügbar (je nach Richtlinie der jeweiligen ausgebenden Bank).

Warum wird eine Pre-Authorization ausgeführt?

Das Verfahren der Pre-Authorization ist im eigentlichen Sinne eine Zahlung in zwei Schritten. Sie besteht aus einer Autorisierung und einer Abrechnung mit einer zeitlichen Verzögerung.

Dieses Vorgehen war einst bei signaturbasierten (nicht PIN-basierten) Kredit- und Debitkarten-Transaktionen üblich, bei denen eine Transaktion autorisiert, jedoch erst einige Tage später (bedingt durch die Prüfung der Signatur) abgewickelt wurde.

Heutzutage wird die Pre-Authorization bei Buchungen für Hotels, Mietwagen oder bei besonders hohen Transaktionsbeträgen angewandt. Erst wenn die Vorautorisierung bestätigt ist, dass eine gültige Zahlung möglich ist, werden Dienstleistungen ausgeführt oder Waren geliefert.